Maler. Ökonom. Künstler?
Wenn wir an Kunst denken, dann denken wir an ihre Freiheit. Und wenn wir über Kunst sprechen, dann reden wir …über ihren Preis. Warum? Weil wir darin Arbeit erkennen, Werte suchen – sie als Werkprodukt begreifen können. Für mich ist Kunst die freieste Unternehmung.
Kunst=Maßarbeit
Zu einem wichtigen Bestandteil meiner Arbeit gehören Auftragswerke. Spannend ist dabei der Spagat aus eigenständigem Konzept und fremd gewählter Farbkombination. Kunst, die einen Adressaten hat, ist besonders interessant. Sie ist eine Form von interaktiver Kommunikation – aus dem Statement des Künstlers wird ein Dialog.
Kunst=Ansichtssache
Wiederkehrend erstelle ich zusammenhängende Werkgruppen, die mit ihren Ausstellungsräumen eine Kombination bilden. Hierbei soll in jedem Betrachter ein eigenes Bild enstehen und die Kunst den privaten Raum verlassen. Sie wird Werkzeug des Betrachters und Kommunikationsmittel in einer Ausstellung.